Nida ist der erste bewohnte Flecken Erde auf der kurischen Nehrung nach der russisch-litauischen Grenze. Dass es hier schön ist, wusste schon Thomas Mann. Er hatte sich in Nida sein Feriendomizil hinsetzt. Heute ist sein Haus natürlich ein Museum. Thomas Mann war nicht der Erste, der die kurische Schönheit erkannte. Nida war bereits zu dem Zeitpunkt mit seinen Hotels ein Kur- und Urlaubsort für Wohlbetuchte & Künstler.

Kommt man heute in Nida an, sieht man allerhand bunt angemalte Holzhäuser. Alles ist sehr adrett. Man könnte ebenso in Schweden weilen. Reichlich Touristen flanieren durch die Stadt. Der Eindruck der touristischen Überfüllung lässt zum Glück schlagartig nach, sobald man Nida über einen der Wanderwege verlässt. Man ist sofort allein mit sich und der Natur.

Und prompt wird klar, warum Nida eine Perle ist. Es sind die einsamen Strände und die Vögel, die dieses kleine Paradies für sich entdeckten. Man kann hier den Ornithologen in sich entdecken.

Wer es noch nicht wusste: die Kurische Nehrung ist eine Düne, grenzübergreifend ca. 100 km lang. Mit schlappen 60 Höhenmetern findet man hier eine der höchsten Dünen Europas.

Kurische Nehrung, 2015
Nida, 2015
Nida, 2015
Nida, 2015
Nida, 2015
Nida

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