In Nara gibts 3 Dinge: einen Riesenbuddha, unendlich viel Rehgetier und noch viel mehr unendlich viel Touristenandrang (etwas unmathematisch ausgedrückt)
Das Loch im Balken ist genauso gross, wie ein Nasenloch des großen Buddhas. Die da durchzuschlüpfen vermögen, so sagt die Legende, sind der Erleuchtung nahe. Fazit: Für Kinder ist Erleuchtung ein Kinderspiel, für Erwachsene eine Herausforderung.
Rehe gelten in Nara seit 1000 Jahren als heilige Mitbewohner der Stadt. Sie werden gefüttert statt gejagt. Dementsprechend entspannt laufen die Vierbeiner durch den Park. Nur im Oktober weden die Rehe von einem Shintopriester malträtiert: er kürzt ihr Geweih. Sicher ist sicher.