6 Stunden Zeitverschiebung sind sehr praktisch, um die Stadt zu entdecken, während sie noch schläft. New York schläft natürlich nie. Aber 6 Uhr am Morgen ist der Puls im big apple noch sehr gemütlich. Viel passiert um diese Zeit nun auch nicht. Die Fähre aber, die Manhattan und New Jersey verbindet, saust unermüdlich hin und her. Dabei fährt sie ihre Passagiere direkt an der Freiheitsstatue vorbei, nimmt mich mit und ich sage hallo Urlaub.
Der Wettergott ist ein mieser Begleiter! Meine ersten Dollar opfere ich ihm für Regenjacke und Basecap. Die Sonnencreme verschwindet erstmal weit unten im Gepäck.
Gefühlt habe ich in den 4 Tagen wenig gemacht. Das ist aber Quatsch. New York (Manhattan) ist vollgepackt mit Wolkenkratzern, Museen, Sachen zum Bestaunen. Zu viel Möglichkeiten für zu wenig Zeit … und so latsche ich durch die Häuserschluchten und klappere meine touristische Liste ab.
Meine Highlights neben dem vielen Herumgelatsche waren das World trade center (Ground zero memorial), ein gute, aber rasante Führung durch die Uno und das Moma.
Baseball stand auch auf meinem Zettel. Hier spielen die Yankees gegen die Mariners. Tatsächlich war das eine eher ermüdende Veranstaltung. Der pitcher (Werfer) wirft, der Batter, der den Ball retournieren soll, verpasst. Und der Catcher fängt dat Ding. So ging das Spiel 3 Stunden lang. Schade.
Weitaus mehr Spaß brachte das pure Zuschauen der Amateure im Central Park. Die Leute spielen mit weniger Härte, weswegen die Art auch Softball genannt wird.