Die Eisbachsurferei ist mittlerweile ein alter Hut. Bereits vor 40 Jahren stürzten sich Wagemutige ins wirklich eiskalte Nass und surften die stehende Welle. Dabei war lange Zeit selbst das Baden im Eisbach offiziell untersagt. Schliesslich forderte (und fordert) die Strömung alljährlich ihren Tribut. Auch heute noch liest man von tödlichen Unglücken. Einem Surfer aber das Surfen verbieten? Schwierig.
Der klitzekleine Surfspot am Eingang des Englischen Garten ist zugleich ein touristischer hot spot. Für TripAdvisor steht die Eisbachwelle auf Platz 7 der sehenswerten Dinge in München. Gerne mochte die Stadt München die Coolness der Eisbachsurfer touristisch vermarkten. Und so kaufte die Stadt München 2010 dem Freistaat Bayern, der ja Eigentümer des Englischen Gartens ist, das Grundstück ab. Seitdem ist das Surferverbotsschild Geschichte.
Hier noch ein paar Links zum Weiterlesen…
https://www.meerdavon.com/eisbach-eisbachwelle/
https://www.welt.de/welt_print/regionales/article7369846/Eisbachsurfen-wird-endlich-legal.html